Am Samstag und Montag fand im Feuerwehrhaus der jährliche Leistungstest für Atemschutzgeräteträger statt.


Um den körperlichen Belastungen im Einsatz unter Atemschutz trotzen zu können, muss jeder Geräteträger fit sein. Ein solcher Einsatz bringt die Feuerwehrmitglieder leicht an ihre körperlichen Grenzen. Daher müssen sich unsere Kameradinnen und Kameraden jährlich einem Leistungstest in Form von Rad fahren, Joggen oder dem sogenannten Finnentest, unterziehen.
 
Heuer haben wir hierzu erstmals auch den Finnentest durchgeführt, eine Kameradin und elf Kameraden haben sich der Herausforderung gestellt.  

Beim Finnentest müssen die Atemschutzgeräteträger in voller Schutzausrüstung verschiedene Stationen innerhalb eines Zeitlimits durchführen.

 
Station 1:
4 Minuten: Gehen 100 m mit 2 Kanistern (100 m je 16,6 kg) 

 
Station 2:
3,3 Minuten: Stiegen hinauf und herab steigen ca. 180 Stufen (90 hinauf und 90 hinunter)
 
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Station 3:
2 Minuten: Hämmern (6 kg) eines LKW Reifen (47 kg) 3 m 
 
Mit einem Vorschlaghammer muss ein LKW-Reifen über eine Strecke von drei Metern geschlagen werden.

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Station 4:
3 Minuten: Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen

Auf einer Länge von acht Metern werden mit einem Abstand
von zwei Metern 60cm hohe Hindernisse aufgebaut.
Diese Hindernisse müssen in drei Durchläufen abwechselnd
unterkrochen bzw. überstiegen werden.
 
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Station 5:
2 Minuten: 15 m C-52-Druckschlauch einfach einrollen.

Ein C-Schlauch muss einfach (nicht wie gewohnt, doppelt) aufgerollt werden.
Hierbei darf sich das liegende Ende des Schlauches nicht von der Stelle bewegen.
 
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Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den Finnentest mit bravour bestanden!
 
Das Kommando bedankt sich bei den Ausbildern für die Durchführung!