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Gemeinsam mit 170 Teilnehmern übten wir an diesem Samstag vier Stunden lang den Ernstfall im zweitlängsten Bahntunnel Österreichs mit 13,3km. Mit unserem Kommandofahrzeug sind wir in der Führungsstruktur des Einsatzes eingesetzt und unser Rüstlöschfahrzeug ist die Vorauseinheit im Tunneleinsatz. ÖBB, Rotes Kreuz, Polizei und die Bezirkshauptsmannschaft nahmen ebenso an der Übung teil.
Fotocredits: BFKDO Tulln / Andreas Brandstätter und FF Wilfersdorf / Daniel Neumeister
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Übungsannahme war ein Auffahrunfall zwischen einem unbesetzte Personenzug und einem Kesselwagenzug in zwei Kilometer tiefe des Tunnels. Der Personenzug fing Feuer und aus einem beschäfigten Kessel trat konzentrierte Schwefelsäure aus. Beide Verletzten Lokführer mussten gerettet werden, weiter die Brandkämpfung erfolgen und das weitere Austreten der Säure unterbunden werden.

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23 Feuerwehren wurden mit 25 Fahrzeugen zum Tunneleinsatz der Alarmstufe S3 mit Brandereignis alarmiert. Ebenso wurden Rettungsdienst und Polizei über das Ereignis in Kenntnis gesetzt.

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Unsere Mannschaft des Kommandofahrzeuges ist für die Führung der "Einsatzleitung Wienerwaldtunnel" verantwortlich. Hier gilt es den Einsatzleiter zu unterstützen, Kontakt mit den Einsatzkräften an den Tunnelportalen in Weidlingbach und Wien herzustellen sowie die Kommunikation zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, ÖBB und Behörde sicherzustellen.


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Unser Tunnelrüstlöschfahrzeug konnte nach Herstellung des sicheren Einsatzbereichs in die Rettungsröhre einfahren und erkundete die Lage beim Brandereignis und begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung. Gemeinsam mit den Kräften des Versorgungsfahrzeuges Judenau wurden die Einsatzkräfte am Notausstieg 53 koordiniert. Bei der Übung wurden zwei weitere Notausstiege beübt.

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Zahlreiche Übungsbeobachter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei und auch unser Bezirkshauptmann Mag. Andreas Riemer machten sich ein Bild vom Tunneleinsatz.

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Während der gesamten Übung war die Bahnbegleitstraße im Bereich des Rettungsplatzes gesperrt. Die Einsatzkräfte wurden im Anschluss der Übung im FF Haus Ollern versorgt.

Die Großübung wurde von unserem Kommandantstellvertreter Christoph Gruber, der für die Übungs- und Ausbildungstätigkeit des Wienerwaldtunnels im Auftrag des BFKDO Tulln verantwortlich ist, ausgearbeitet.  Bei der Übungsabwicklung wurde er von einem Übungstechnik- und Videoteam der Feuerwehr Ollern unterstützt. Im Zuge dieser Einsatzübung waren von der FF Ollern 25 Mitglieder mit drei Fahrzeugen über fünf Stunden eingesetzt.

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Fotocredits: BFKDO Tulln / Andreas Brandstätter und FF Wilfersdorf / Daniel Neumeister