Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde unserer Feuerwehr,
Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal für Ihren Besuch und Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken.

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Bei Sturm und Orkan mit anhaltend hoher Windgeschwindigkeit sind vor allem der Winddruck sowie die darauf noch aufsetzenden höheren Böen problematisch.
 

VORSICHT: Personen werden bei Stürmen meist durch Bäume, herabfallende oder herumfliegende Trümmer und Gegenstände verletzt.

Gefährlich werden Winde und Böen ab einer Stärke von 8 auf der Beaufort-Skala. Die Auswirkung der Windstärke ist wie folgt beschrieben:

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Vorbeugende Schutzmaßnahmen:

  • Stabile Dachkonstruktion und feste Verankerung im Mauerwerk mit Hilfe von Mauerankern, Schrauben und Metallbändern.
  • Abspannen von Masten, Antennen und Schornsteinen zur Verhinderung von langperiodischen Schwingungen und periodische Überprüfung derartiger Einrichtungen.
  • Zusätzlich sollten in Warnsituationen Gerüste, Werbetafeln, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und –planen fest verankert werden.
  • Schutz vor entwurzelten Bäumen in Hausnähe durch entsprechenden Abstand oder Zurückschneiden gebäudenaher Bäume auf höchstens Firsthöhe.
  • Vorbeugend sollten Sie in regelmäßigen Abständen Dächer und Schornsteine auf lose Dachziegel oder Bleche u.ä. überprüfen.
  • Vorratshaltung von Ersatzdachplatten und Folien zur temporären Vermeidung von Nässeschäden im Schadensfall.
  • Abdecken von Glasflächen im privaten Bereich (Rollläden) und im Gewerbe, zum Beispiel bei Gewächshäusern (hagelsichere Glastypen).
  • Umrüstung auf hagelsichere Dächer durch Betondachpfannen, verstärkte Bleche oder Spezialfolien mit Kiesschüttung und Seitenabdeckung.
  • Nicht befestigte Gegenstände, die sich außerhalb des Hauses im Garten befinden, in Sicherheit bringen (z.B. Mülltonnen, Wäsche, Blumenkübel, Werkzeuge, Gartenmöbel, usw.)!


Verhaltensregeln und Tipps bei schweren Stürmen:

  • Vorsicht bei Fahrten auf besonders exponierten Straßenabschnitten und Brücken – vor allem Gefahr für große Lastwagen und Wohnanhänger! Beachten Sie die Tipps der Autofahrerklubs!
  • Meiden Sie Fahrten durch Waldgebiet und Alleen!
  • Vorsicht bei Freiluftveranstaltungen – es wird empfohlen derartige Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen abzusagen.
  • Fenster und Türen schließen (auch nicht kippen)! Wenn vorhanden, Rollläden oder Fensterläden schließen!
  • Verlassen Sie bei Sturm die schützenden Wohnräume nicht – Gefahr durch herabstürzende Trümmer, Bäume oder elektrische Leitungen!
  • Wenn Ihr Haus von hohen Bäumen umgeben ist, halten Sie sich nicht im Dachgeschoß auf! Meiden Sie auch Fensterflächen, die zu Bruch gehen könnten!
  • Meiden Sie den Aufenthalt in Parks, Waldgebieten und auf Friedhöfen!
  • Lassen Sie sich nicht von plötzlich eintretender Windstille täuschen! Schalten Sie das Radio zur weiteren Information über die Wetterentwicklung ein!
  • Wenn Sie sich im Freien aufhalten müssen, meiden Sie die Nähe von Gebäuden Gerüsten, hohen Bäumen und Strommasten!
  • Parken Sie Fahrzeuge nicht in der Nähe von Häusern oder hohen Bäumen! Parken Sie ihr Fahrzeug in der Garage! Keine Unterführungen für Parkzwecke benutzen, um Rettungskräften freie Zugangswege zu den Einsatzorten zu gewähren.
  • Bei Stürmen Zelte und Wohnwagen verlassen, da aufgrund mangelnder Verankerung Umsturzgefahr besteht.
  • Überprüfen Sie vor dem Sturm ihre Taschenlampen bzw. Notstromversorgung – Gefahr von Stromausfällen.
  • Beginnen Sie allfällige Aufräumarbeiten erst nach Ende des Sturmes. Achten Sie dabei auf ausreichenden Abstand zu möglicherweise einsturzgefährdeten Bauten sowie zu abgerissenen Stromleitungen!
  • Denken Sie auch an Menschen in Ihrer Umgebung, die hilfsbedürftig sind oder die kein Deutsch verstehen. Sie benötigen Ihre Unterstützung.


Hilfe bei extremen Wetterereignissen durch die Feuerwehr:

  • Ein flächendeckendes Feuerwehrsystem garantiert in Niederösterreich rasche Hilfe.
  • Bei Sturm kann es in der Regel innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einer Vielzahl von Schadensmeldungen kommen. Dies führt zu einer entsprechend hohen Anzahl gleichzeitig zu bewältigender Einsätze.
  • Unter Umständen kann das Einsatzpotential der Feuerwehr soweit ausgelastet sein, dass es zu längeren Wartezeiten bis zum Eintreffen von Hilfskräften kommt.
  • Grundsätzlich wird jeder Anruf über die Notrufnummer 122 aufgenommen und je nach Dringlichkeit bearbeitet.
  • Es ist wichtig, den Schaden möglichst genau zu schildern, z.B. ob Personen verletzt sind oder eine weitere Gefährdung vorhanden ist.
  • Aufgrund Ihrer Schilderung der Lage entscheidet die Feuerwehr über die Dringlichkeit, um jedem Hilfeersuchen, abhängig von der Schwere des Ereignisses, schnell und gut nachzukommen.



Weiterführende Informationen:

  Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
  ORF
  Berichte über vergangene Stürme, Schäden und deren Entstehung
  Wikipedia zum Thema Sturm
  Vergleich "Kyrill" mit anderen Sturmtiefs

Quellen:

  Amt der NÖ Landesregierung – Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz
  Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband
  NÖ Zivilschutzverband
  Zentralanstalt für Meteorologie und Geodydnamik
  Deutscher Wetterdienst

 

Anläßlich seines runden Geburtstages lud uns unser Leiter des Verwaltungsdienstes Klaus Weber zu einer Feier ins Feuerwehrhaus ...
 

 

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Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich für die netten Stunden im Kreise der Kameraden, sowie die Bewirtung recht herzlichen bedanken.

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Lieber Klaus, wir wünschen Dir nochmals alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit!

Unter dem Motto "24 Stunden Aktiv" trafen sich Kameraden am Freitag um 18 Uhr im Feuerwehrhaus.

Hier klicken um das Webalbum des 24-Stunden-Tages zu sehen

Ziel dieser Aktion war es Tätigkeiten im Feuerwehrhaus durchzuführen, die zur Aufrechterhaltung des Feuerwehrdienstes dienen und auch Übungsstunden, die den Ausbildungsstand der Mannschaft prüfen sollen.


So erfolgte die Reinigung der Fahrzeuge und Wartung verschiedenster Geräte.


Ebenso erfolgte eine Atemschutzübung in den nächtlichen Stunden, sowie eine Schulung über Hybridfahrzeuge.


Selbstverständlich durfte es nicht an der Verpflegung fehlen. Gegrillt, gekocht und aufgeschnitten wurde, um den großen Hunger zu stillen.


Ein weiteres großes Projekt innerhalb dieser 24 Stunden war die Entrümpelung unserers Feuerwehrkellers. Alte und nicht mehr verwertbare Gegenstände wurden entsorgt, um neue Raumnutzungen umsetzen zu können.


Resume dieser 24 Stunden: Eine erfolgreiche Aktion bei welcher viel geschehen ist und die Kameradschaft im Mittelpunkt stand.

Eine eindrucksvolle Bilanz konnte die Feuerwehr Ollern über das Jahr 2006 bei der Mitgliederversammlung ablegen.

Daten über das Jahr 2006:

Bei 656 Einsätzen und Aktivitäten wurden insgesamt 17.418 Stunden geleistet.

Diese gliedern sich in:

  • 91 Einsätze mit 1.226 Stunden
  • 68 Ausbildungen mit 2.198 Stunden
  • 497 Aktivitäten mit 13.994 Stunden


Besonders schwierig waren die 6 Menschenrettungseinsätze, sowie die Katastropheneinsätze in St. Ägyd und Dürnkrut, sowie mehr als 50 Verkehrsunfälle.

Besondere Aktivitäten in der Ausbildung waren der Erwerb von 11 Leistungsabzeichen in Silber sowie das erfolgreiche Ablegen der Ausbildungsprüfung - Löscheinsatz mit 3 Gruppen.

Der Jugendführer Peter Weiser konnte von der Feuerwehrjugend über mehrere Erfolge des letzten Jahres berichten.


Beförderungen zum Feuerwehrmann:
  • Markus Wagner
  • Patrick Kallenda
  • Lukas Posch
  • Andreas Miklosek
  • Josef Preyer
  • Nina Preyer-Lang
  • Erwin Geiger

Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann:
  • Richard Kallenda

Beförderungen zum Verwaltungsmeister:
  • Martin Lengauer

Beförderungen zum Löschmeister:
  • Matthias Koller



Ziele für 2007 sind:

Die Struktur der Feuerwehr wird dem derzeitigen Stand von 101 Mitgliedern angepasst. Das Feuerwehrhaus soll in den kommenden Jahren den Anforderungen der Feuerwehrgröße entsprechend adaptiert und umgebaut werden.
Neben der laufenden Ausbildung werden wieder Gruppen für Leistungsbewerbe und Leistungsprüfungen ausgebildet. Ein wesentlicher Punkt für 2007 ist das 120 jährige Bestandsjubiläum im Sommer.





Der Dank des Feuerwehrkommandanten galt allen Mitarbeitern des Kommandos, den Chargen, den Jugendführern und Warten sowie der gesamten Mannschaft für die vielen Einsätze und unzähligen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr.

Die ausgebildeten Funker des 2. Zuges unserer Feuerwehr besuchten an diesem Abend die Landeswarnzentrale in Tulln.

In der LWZ werden unter anderem die Feuerwehrnotrufe des Bezirks Tulln entgegenommen und in weiterer Folge die zuständigen Feuerwehren alarmiert.


An diesem Abend hatten die Kameraden die Möglichkeit das Dienstzimmer persönlich zu besichtigen.